Interpolation

([F.] Einschaltung) ist in der Rechtsgeschichte die - oft verfälschende - Einschaltung von Wörtern oder Sätzen in den ursprünglichen Wortlaut eines Texts, insbesondere im Rahmen der die Schriften der klassischen Juristen in den Di- gesten oder Pandekten verwertenden Gesetzgebungstätigkeit Justinians (527-533 n. Chr.). Lit.: Söllner, A., Römische Rechtsgeschichte, 5. A. 1996




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