Sainte-Lague-Scheperssches Sitzzuteilungsverfahren

ist ein 1832 von Daniel Webster in den Vereinigten Staaten von Amerika vorgeschlagenes, später von dem französischen Mathematiker Andre Sainte-Lague gerechtfertigtes, seit 1980 im Bundestag Deutschlands für die Verteilung von Ausschusssitzen auf Grund eines Vorschlags Hans Schepers’ verwendetes Sitzzuteilungsverfahren, bei dem die Stimmenzahlen der Parteien durch 1, 3, 5 oder 0,5, 1, 5, 2,5, 3,5 usw. geteilt und die Sitze in der Reihenfolge der größten sich ergebenden Höchstzahlen zugeteilt werden.




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