Homestead Act

(amerik.: Heimstättengesetz), amerik. Bundesgesetz vom 20.5.1862, nach dem Farmen auf Regierungsland unter gewissen Voraussetzungen kostenlos überlassen werden; unterscheide hiervon die Homestead-Rechte, die die meisten Einzelstaaten Amerikas gewähren; sie geben dem überlebenden Gatten und zumeist den minderjährigen Kindern gewisse Rechte an der Heimstätte des Erblassers, die schon vor dem Erbfall dadurch gesichert sind, dass die Heimstätte grundsätzlich dem Gläubigerzugriff entzogen ist und Verfügungen in der Regel nur mit Zustimmung des im Überlebensfall berechtigten Gatten möglich sind.




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